Bisher basiert die Anwendung von Umweltmanagementsystemen auf freiwilliger Basis. Sie sind ein ausgezeichnetes Mittel, um Effizienzpotentiale voll auszuschöpfen, Umweltbelastungen zu minimieren und die Verantwortung von Unternehmen zum Umweltschutz zu stärken. Umweltentlastungspotentiale könnten durch die Einführung allgemein geltender und verpflichtender Umweltmanagementanforderungen an Unternehmen verstärkt genutzt werden.
Eine von Arqum gemeinsam mit PricewaterhouseCoopers GmbH im Auftrag des Umweltbundesamts erarbeitete Studie zum Umweltmanagement zeigt auf, wie Anforderungen an ein verpflichtendes Umweltmanagement in Unternehmen aussehen könnten. Die Studie zum Umweltmanagement legt besonderes Augenmerk darauf, dass die Anforderungen für zahlreiche Unternehmen mit einem angemessenen Arbeitsaufwand umsetzbar sind. So soll sichergestellt werden, dass sie einen Nutzen für Umwelt und Wirtschaft darstellen. Im Rahmen der Studie wurden in mehreren Pilotprojekten die konzeptionell erarbeiteten Umweltmanagementanforderungen auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Zudem erfolgten eine volkswirtschaftliche Folgenabschätzung sowie eine rechtliche Bewertung der potenziellen Umsetzung.
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Ansprechpartner bei Arqum: Theresa Steyrer und Philipp Poferl