Internetportale für nachhaltigen Konsum und Lebensstile:
Zeitung lesen, shoppen gehen, im Lexikon nach Begriffen stöbern – das alles gehört inzwischen für die meisten Menschen schon der Vergangenheit an. Stattdessen wird heutzutage in erster Linie auf das Internet zurückgegriffen, um etwa auf SPIEGEL ONLINE die neuesten Schlagzeilen zu checken, während der Postlieferant mit dem Zalando-Päckchen schon vor der Haustür steht. Wie aber findet der bewusste Konsument heraus, welche Produkte oder Angebote sozial verträglich oder nachhaltig sind? Mittlerweile gibt es mehr und mehr „grüne“ Webseiten, die den Konsumenten genau darüber informieren.
So bietet etwa der Online-Marktplatz www.wegreen.de dem Nutzer die Möglichkeit, mittels einer „Nachhaltigkeitsampel“ auf einen Blick zu erkennen, wie nachhaltig ein Produkt und dessen Hersteller sind. Aus den über 400 Nachhaltigkeitssiegeln und Rankings in Deutschland werden die Informationen bewertet und in der Nachhaltigkeitsampel gebündelt. Die Webseite lädt nicht nur privat zum Shoppen ein, sondern richtet sich mit ihrer breiten Produktpalette z.B. auch an Firmen, die auf diesem Wege Geschenke, Fanartikel o.ä. erwerben können.
Wer sich generell für Nachhaltigkeit interessiert und einen umweltverträglichen Lebensstil pflegen möchte, ist mit der Internetseite www.utopia.de gut beraten. Das Portal rund um nachhaltige Entwicklung liefert Ratschläge für bewussten Konsum, so rät es beispielsweise zum Einkauf beim Bauern in der Region und wirbt für den Wechsel zu Ökostromanbietern. Hintergrundgedanke bei alledem ist, als Schnittstelle zwischen In-dustrie und nachhaltigen Verbrauchern zu fungieren und somit die Unternehmen anzuregen, nachhaltige Produkte auf den Markt zu bringen.
Die Nachrichtenseite www.green.wiwo.de gilt als zentrales Themenportal für die grüne Wirtschaft und informiert seine Leser via Analysen, Studien und Best-Practice-Beispielen über erneuerbare Energien, zukünftige Mobilitätsformen und Konzepte für die urbanen Zentren von morgen sowie die Bedeutung des Themas für die Finanzmärkte.
Warum nicht vor der nächsten größeren Anschaffung einfach mal in die Portale reinschauen? Vielleicht gibt es ja eine umwelt- und sozial verträgliche Alternative zum Wunschprodukt.