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Gerichte verschärfen Regeln für "klimaneutral"-Aussagen.

Mit dem CO2-Schnellcheck zur CO2-Bilanz

Mit dem CO2-Schnellcheck des Umweltbundesamtes die eigene CO2-Bilanz berechnen.

Durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hat der Klimaschutz eine zusätzliche Dynamik erfahren. Hier sind wir alle, auch in unserem privaten Verhalten, gefordert, einen Beitrag zu leisten. Oft ist uns jedoch nicht bekannt, welche CO2-Emissionen mit unserem Verhalten verbunden ist.

 

Mit dem CO2-Rechner des Umweltbundesamtes kann sich jeder schnell und einfach eine persönliche CO2-Bilanz erstellen. In die Berechnung fließen Angaben zur Wohnungssituation, zum Strombezug, zur Mobilität, zum Ernährungsverhalten und zum Einkommen ein. Gemeinschaftliche Verbräuche wie Heizung und Strom werden vom CO2-Rechner automatisch durch die Zahl der Haushaltsmitglieder geteilt. Ob beispielsweise ein Auto von einer oder mehreren Personen genutzt wird, kann ebenfalls zur Berechnung angegeben werden. Anhand dieser Daten wird eine persönliche CO2-Bilanz erstellt. Die eigenen Angaben werden mit dem deutschen Durchschnitt verglichen. Dieser lag im Jahr 2019 bei durchschnittlich 9,1 Tonnen CO2 pro Kopf, während der globale Durchschnitt bei rund 5 Tonnen lag. Die Pro-Kopf-Emissionen einiger Länder Afrikas liegen sogar nur bei 0,8 Tonnen CO2.

 

Das persönliche CO2-Szenario kann zudem auch für die Zukunft erstellt werden. Dabei kann ausprobiert werden, welche Verhaltensänderungen notwendig sind, um die eigenen CO2-Ziele zu erreichen. Um das Zwei-Grad-Ziel für Deutschland zu erreichen, müssten die deutschen Treibhausgasemissionen bis 2050 im Vergleich zu 1990 um 80 % bis 95 % sinken. Dies würde bedeuten, dass jährlich weniger als 1 t CO2- Äquivalent pro Person emittiert werden dürften (Quelle).

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