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Product Carbon Footprint in der Produktentwicklung

Die Klimawirkung zweier Materialien sollte verglichen werden, um die erwartete Emissionsreduktion zu beziffern.

Im Februar diesen Jahres stellte Arqum produktbezogene Treibhausgasbilanzen (Product Carbon Footprint, PCF) für ein Bauteil der rotierenden Verdrängerpumpen der Netzsch Pumpen & Systeme GmbH auf, von denen jährlich über 50.000 Stück produziert werden. Betrachtet wurde ein Bauteil in den beiden Varianten Kunststoff und Stahl. Die Klimawirkung der beiden Materialien sollte verglichen werden, um die erwartete Emissionsreduktion durch die Umstellung von Stahl auf Kunststoff zu beziffern.

 

Da im Produktionsprozess selbst keine großen Emissionsunterschiede zu erwarten waren, konzentrierte Arqum sich zunächst auf die Berechnung der vor- und nachgelagerten Prozesse. Diese umfassten die Rohstoffbeschaffung, der Produktion vorgelagerte Zwischenschritte, den Transport der Endprodukte zum Kunden und die Verwertung bzw. Entsorgung der Produkte an deren Lebensende. Die Phase der Produktnutzung wurde aufgrund der auch hier als gering eingeschätzten Emissionsunterschiede außenvorgelassen.

 

Auf Basis von Aktivitätsdaten ermittelte Arqum die entstehenden Treibhausgase der einzelnen Phasen. Das Ergebnis zeigt, dass die vor- und nachgelagerten Emissionen beim Kunststoffbauteil wesentlich geringer sind als beim Stahlbauteil. Dieses Ergebnis soll nun als Entscheidungsgrundlage für die Umstellung der Produktion dienen und auch für die Kundenkommunikation genutzt werden.

 

Arqum erstellt auch für Ihre Produkte einen PCF oder für Ihr Unternehmen eine Klimabilanz (Corporate Carbon Footprint, CCF). Sollte Ihr Unternehmen bereits im Umweltmanagement zertifiziert sein, liegen viele der benötigten Daten bereits vor und lassen sich gut für eine Klimabilanz nutzen.

 

Ansprechpartnerin bei Arqum:
Lena Strauß

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