Fahrgemeinschaften – Kosten, Stress und Emissionen senken:
Fahrgemeinschaften – das ist nur was für Studenten oder Arbeitnehmer mit geregelten Arbeitszeiten – so die gängige Meinung. Doch die Möglichkeiten Fahrten anzubieten oder selbst mitzufahren haben in den letzten Jahren sehr stark zugenommen und somit den Benutzerkreis erweitert.
Neben den klassischen Pendlerportalen wie zum Beispiel www.pendlerportal.de oder www.mifaz.de, auf denen eher regelmäßige Fahrten oder Langstrecke angeboten werden, gibt es nun auch Mitfahrnetzwerke, die spontanes Fahren und Mitfahren ermöglichen. Mit flinc (flinc.org) lassen sich kurzfristig Fahrten organisieren – ganz besonders auch für Kurzstrecken. Dies läuft automatisch und eine Absprache ist nicht erforderlich. Aber zu einem Fremden ins Auto steigen die meisten nur ungern.
Hier kann der Arbeitgeber Unterstützung leisten. Für Unternehmen stellt flinc eine unternehmensinterne Plattform für Fahrgemeinschaften zur Verfügung (kostenpflichtig). So kann jeder Fahrer oder Mitfahrer sicher sein, nur mit Kollegen im Fahrzeug zu sein. Für das Unternehmen ergeben sich mehrere Vorteile: weniger Platzbedarf für Parkplätze, Verbesserung der CO2-Bilanz bei der Mitarbeiteranreise, Verbesserung des Serviceangebots für Mitarbeiter und Kommunikation zwischen den Mitarbeitern. Darüber hinaus lassen sich auch Dienstfahrten in die Plattform einstellen, so dass die Auslastung der Dienstfahrzeuge erhöht wird.
Und wer profitiert noch davon? Der Arbeitnehmer (Kosten, Nerven), die Verkehrsinfrastruktur (weniger Stau) und die Umwelt (weniger Emissionen und Feinstaub).