Welche Chancen bieten Digitalisierungstrends wie künstliche Intelligenz, Cloud Computing oder das Internet der Dinge (Internet of Things „IoT“) für ein verbessertes Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement (UM & NHM)? Wie lassen sich bestehende Software-Angebote (weiter)entwickeln?
Dieser Frage geht Arqum gemeinsam mit den Beratungsunternehmen KATE e.V. und nekst one GmbH sowie dem ifu Institut für Umweltinformatik Hamburg GmbH nach. Auftraggeber des Vorhabens, das im Dezember 2020 startete, ist das Umweltbundesamt. Bis zum Projektabschluss im Mai 2022 werden mithilfe von Fachliteratur, Workshops und Interviews mit ExpertInnen und AnwenderInnen die folgenden Aspekte betrachtet:
- Einsatzmöglichkeiten aktueller Digitalisierungstrends für das UM & NHM
- Analyse verfügbarer Softwarelösungen für das UM & NHM sowie Veröffentlichung in einer Datenbank
- Hemmnisse und Potenziale für den Einsatz neuer digitaler Technologien
- Verzahnung von UM- & NHM-Software mit etablierter Unternehmensmanagement-Software
Die Ergebnisse werden in Handlungsempfehlungen an umwelt- und wirtschaftspolitische Akteure sowie Softwareunternehmen überführt. Dadurch können in Zukunft passendere Softwarelösungen im Bereich UM + NHM entwickelt und die notwendigen Förderungsstrukturen etabliert werden.
Ansprechpartner bei Arqum:
Philipp Poferl